Zentralamerika Teil 1 (11.12.-19.1.)

Ausstempeln aus Guatemala ging ruckzuck und in El Salvador gab es erst gar keinen Einreisestempel, nur ein kleines Papierschnipsel, welches ja nicht zu verlieren war. Denn irgendwo wurde dieses dann von einem Beamten eingesammelt, um offiziell ins Land eingelassen zu werden. Nun ging es also los in einem der gefährlichsten Länder der Welt.

El Salvador

Da ich noch den Vulkan Pacaya kurzfristig ins Programm aufgenommen hatte, fuhr ich nun nicht wie geplant der Küste entlang, sondern befand mich nun mitten in den Bergen. So verbrachte ich den ersten Tag in El Salvador vor allem mit klettern. Leider war ich noch immer nahe Meeresniveau, so dass die erklommenen Höhenmeter kaum Abkühlung verschafften. Ich befand mich nun auf der Ruta de las Flores – der Blumenstrasse, welche vom Städtchen Ahuachapan bis nach Sonsonate auf der anderen Seite der Berge führte. Dabei ging es vorbei an verschiedenen kleinen Dörfern, in welchen die Häuser mit schönen Wandbemalungen verziert waren. Und entlang der Strasse hatte es auch ein paar Blumen.

Wenige Tage darauf erreichte ich den winzigen Küstenort La Perla, wo mich der Warmshowers Host Denis bereits erwartete. Der Franzose hat sich hier niedergelassen weil er einfach nur noch Surfen wollte. Und dies taten wir dann auch. Wie praktisch, dass das Haus direkt an einem kleinen, sozusagen dem privaten, Surfstrand lag. Aber surfen dort hatte es in sich. Der Strand war relativ steil und steinig, die Wellen brachial und ich ein Grünschnabel. Dementsprechend brauchte ich nach meinen Ruhetage vom Velofahren auch noch Ruhetage vom Surfen um mich einigermassen wieder bewegen zu können. Auch hungern mussten wir nicht, denn auf der Nachbarsparzelle brachten die Fischer gegen Mittag den frischen Fang ans Land und so brauchten wir uns nur wenige Meter zu bewegen und die frischen Leckerbissen in Empfang zu nehmen.

Die Surfoase von La Perla

Von la Perla habe ich es ganze 15km weit geschafft bis nach El Zonte, ebenfalls ein kleiner Strandort mit guten Wellen, aber viel weniger belagert als das benachbarte, touristische El Tunco. Ich wollte nur 1-2 Nächte bleiben und dann rasch weiter, aber wir waren so eine lustige Truppe in dem verschlafenen Dörflein, dass auch ich wieder mal eine Woche hängen blieb. Der Tagesrhythmus war schnell gefunden: um 5 Uhr aus dem Bett, frühstücken und ab ins Wasser. Von 10 bis 15 Uhr dann Siesta und danach nochmals in den Kampf mit den Wellen bevor wir dann ausgehungert mit den restlichen Dorfbewohnern die Pupuseria stürmten.

Aaaaaah Pupusas….. wie ich die vermisse. Pupusas sind dicke Tortillas, welche aufgeschnitten werden und mit den unterschiedlichsten Mischungen gefüllt werden. Und sie sind fast so gut wie mexikanische Tacos.

Um 20 Uhr war dann in El Zonte so gut wie jeder Laden geschlossen, jedes Restaurant zu und jedes Licht gelöscht – denn am nächsten Morgen will jeder wieder früh raus ins Wasser.

Nach einer Woche Strandurlaub, schmerzenden Gliedern und zerschnittenen Füssen und Händen machte ich mich wieder auf den Weg. Ich glaube das gefährlichste an El Salvador ist das Surfen, es ist wirklich ein Bisschen gefährlich….

Nach einem kurzen Stopp an dem wunderschönen Strand von el Cuco, an welchem man Kilometerlang im Sand entlang radeln kann, erreichte ich bald die Grenze zu Honduras. Honduras soll auch sehr gefährlich sein, so sagt man…. Ich war gespannt.

Honduras

Honduras ist an der Pazifikseite nur knapp 130 km breit, also locker in zwei Tagen zu durchqueren. Viele machen das auch so, denn so muss man sein Leben nur kurz aufs Spiel setzen. Eigentlich hatte auch ich das vor, aber genau so gut wusste ich, dass sich auf der Karibikseite sehr gut Tauchen lassen würde. Natürlich konnte ich dies nicht unversucht lassen und so drehte ich den Lenker in Nacaome nicht nach rechts sondern nach links und steuerte wieder einmal gegen die Berge zu. Und in diesen Bergen lag die Hauptstadt von Honduras, Tegucigalpa. Angeblich eine der gefährlichsten Städte der Welt. Leider bin ich dem noch ein Bisschen nachgegangen im Internet und fuhr nun mit tausenden von Horrorstories im Kopf gegen Tegu zu. Ich hatte wirklich ein Bisschen Schiss. So habe ich sogar meine Kamera, das Portemonnaie und sonstigen Wertsachenkram in den Schlafsack eingewickelt und zuunterst in der Packtasche verstaut.

Aber ich kann euch eins verraten: was ich von Tegucigalpa gesehen habe war nicht gefährlicher als jede andere grosse Stadt in Lateinamerika welche ich bis jetzt besucht habe. Klar, es gibt Stadtteile, in welchen man als Gringo einfach nichts zu suchen hat, aber das ist dann wirklich auch schon alles.

Es traf sich gerade, dass ich an Weihnachten in Tegucigalpa eintraf (vielleicht wurde ich nur deshalb nicht verfolgt, ausgeraubt und ermordet). Nilsa hat mich als Warmshowers Gast akzeptiert, hatte aber das Haus schon voll Verwandtschaft und hat mir daher ein Plätzchen zum übernachten in einem leeren Appartement organisiert. Naja, das Appartement war irgendwie in eine Art Autowerkstatt, welche aber nur mässig in Betrieb war, integriert. Da ich immer noch ein wenig Angst vor Tegucigalpa hatte, traute ich mich dann nach Sonnenuntergang auch nicht mehr auf die Strasse und verbrachte eine eher ungewöhnliche Weihnacht zwischen verstaubten Autoteilen.

Die Insel Utila vor der hondurenischen Karibikküste war mein angesteuertes Ziel. Mit dem Velo hätte der Weg dorthin etwa 8 Tage gefressen und nochmal soviele für den Rückweg. So entschied mich für 10 Stunden eingezwängt im Bus und liess das Velo in Tegucigalpa. Danach gings gleich auf die Fähre. Hihi, was für eine lustige Überfahrt das war. Das Meer war sehr stürmisch und meterhohe Wellen klatschten gegen den Katamaran und wir auf dem Aussendeck wurden von Kopf bis Fuss nass. Viele vertrugen die rauhe See nicht gut und das Fährpersonal war nonstopp mit dem Verteilen und Einsammeln von Plastiktüten beschäftigt.

Auf Utila dreht sich alles ums Tauchen. Die Insel ist relativ klein, hat nur wenige schöne Straende, dafür aber ein traumhaftes Riff das die gesamte Insel umgibt. Auch kann man Glück haben und man trifft während dem Tauchen auf einen der riesigen Wahlhaie oder eine Delfingruppe.

Ich habe auf Utila mein Advanced Kurs gemacht und tauchte erstmals bis 30m tief, an einem Schiffswrack und auch bei Nacht. Leider haben wir keine Wahlhaie und auch keine Delfine gesehen, dafür war der Nachttauchgang ein absolutes Highlight. Wir tauchten bei nahezu Neumond und dementsprechend dunkel war es im Meer. Aber mit unseren Lampen konnten wir dennoch viel sehen und die anfängliche Nervosität verflog schnell. Während des Tauchgangs knieten wir uns auch mal in den Sand und verdeckten die Lampen. Es dauerte eine Weile, bis sich unsere Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten aber dann fing das Spektakel an. Bei jeder Bewegung unsererseits fing das biolumineszente Plankton an zu leuchten und verwandelte das Meer um uns in eine kleine Disko. Noch viel besser wurde es als wir die strings of pearls zum ersten mal sahen. Dies sind winzige Wasserfloehe, welche ähnlich der Leuchtkäfer in regelmässigen Abständen aufleuchten. Und da diese im Wasser schwimmen, scheint es als ob winzig kleine Ketten aus Blinklichter kreuz und quer durchs Wasser ziehen – extrem cool.

Ich schaffte meinen Kurs gerade noch vor Neujahr zu beenden, denn auf Utila sind die Tauchschulen 364 Tage im Jahr geöffnet und gibt es einen Tag pro Jahr wo alle Tauchschulen geschlossen sind – am 1. Januar. Dementsprechend ausgelassen feiern die Ortsansässigen, Tauchlehrer, Touristen und wahrscheinlich sogar auch die Fische Silvester. Nach einer Woche Pressluft atmen war für mich leider schon wieder Zeit abzureisen, denn mein Visum drohte nun langsam aber sicher abzulaufen und ich musste mit den selben Visum ja auch noch Nicaragua durchqueren.

Nicaragua

Zurück in Tegucigalpa hatte sich in der Zwischenzeit Claudio aus Italien im Appartement mit Autoteilen eingerichtet und so machten wir uns gemeinsam auf, gegen die Grenze zu Nicaragua. Und dann wurde es wieder einmal spannend: soviel vorneweg: wir erreichten die Grenze noch vor Mittag und radelten die ersten Meter in Nicaragua im dunkeln. Die meiste Zeit haben wir mit warten verbracht. Claudio hat diesen Grenzübertritt schon mal sehr schön zusammengefasst:


Honduras-Nicaragua: die Geschichte des Zettelchens

Ein Schweizer und ein Italiener, die nach Nicaragua kommen. Gegen 11 Uhr erreichen wir die Zollbehörde der Honduras Seite. Wir verbrachten NUR eineinhalb Stunden. Fahren wir nach Nicaragua? Ja, lass uns zuerst zum Immigrationsbüro in Nicaragua gehen. Wir betreten das nicaraguanische Territorium, wenn sie junge, nicht gut identifizierte Leute abfangen, die, wie sie sagen, von der Einwanderungsbehörde stammen, versuchen, uns die Verfahren zu erklären, und dann ein unterschriebenes und gestempeltes Blatt (Blatt 1) ​​zur Zustellung an die Einwanderungsbehörden liefern. Nun, wir kommen vom rechten Eingangsbereich in den Bürobereich, der linke sollte für diejenigen sein, die Nicaragua verlassen. Falsch! Die Ausländerbehörden sind alle auf der linken Seite, ohne ein Hinweisschild, nur ein kleines Fremdenverkehrsamt. Wir beginnen mit den Praktiken und bitten um zwei Fotokopien des Passes, eine mit einem Foto und die andere mit den Einreisestempeln für die vier Länder (Guatemala, Honduras, El Salvador und Nicaragua). Wir kommen zurück und erhalten einen Beamten, der bereits weiß, was wir zu tun haben. Wir geben ihm die Fotokopien und das Blatt1 (sagt uns, dass das Blatt1 nicht benötigt wird) und überprüfen, wie viele Tage wir in den 4 Ländern unterwegs sind. Alles ist in Ordnung, wir sind innerhalb der 90 Tage erlaubt. Der Beamte verlässt und kehrt nach etwa einer halben Stunde zurück. Lassen Sie uns die Tage in den 4 Ländern berechnen. Meine Rechnung ist nicht gut, ich habe 90 Tage überschritten. Nein, warten Sie, ich bin nach Guatemala gereist, aber ich bin nach Belize und dann zurück nach Guatemala gefahren, so dass das Konto bei 0 beginnt. Okay, Christian (der Schweizer) hat nur noch wenige Tage, um Nicaragua zu durchqueren. Der Beamte geht wieder weg (es gibt kostenloses WLAN). Er kehrt um 16:30 zurück und sagt, dass alles in Ordnung ist. Wir müssen zu einem anderen Büro für die Briefmarke gehen und 12 US-Dollar zahlen. Sie oder Ihr Reisepass werden nicht abgestempelt. Sie erhalten jedoch einen Zettel (Zettel2) mit einem Stempel, der am Ausgang abzugeben ist (es wird nicht angegeben, wo, aber … WILLKOMMEN IN NICARAGUA …). Wir gehen schnell raus, weil es dunkel wird, bevor wir das nächste Land erreichen können. Der Versuch, Pässe, Fotokopien, Blätter usw. aufzuräumen.
Ich verliere den Zettel2. Kehre zum Büro zurück, wo der Angestellte den Zettel2 ausstellt. Ich erkläre, was passiert ist und sie fragt mich, «welches?» Ich zeige auf ihn und sage «die, die Sie dort haben!» und sehr ungern von mir. In der Zwischenzeit habe ich den Zettel1 in der Hand, der keinem Zweck dient, also werfe ich ihn in einen Abfallkorb daneben. Wir machen uns auf den Weg nach Nicaragua, etwa 200 Meter entfernt. Ein weiterer Checkpoint, wir geben ihm den Zettel2, nein er will Zettel1. Während Christian nach ihm sucht, werde ich meine dort abholen, wo ich sie warf – im Abfall. Ich finde ihn und verlasse HAPPY, wenn ich Christian kommen sehe, um mich zu treffen. Blatt 1 ist nicht gut, da es von einem Zollagenten unterschrieben werden muss. Wir gehen zurück zu den Büros, an der Unterseite gibt es eine Tür, wo der Zollbereich ist, hier waren Touristen und Lastwagenfahrer, ich gehe zu einem freien Beamten, der herumläuft und nachdem wir gefragt wurden, ob wir das Formular ausgefüllt hätten (Pistolen ?, Bringst du Drogen? Bring uns nicht mehr als 10.000 Dollar usw …) und unterschreiben uns Zettel1. WIR ERWARTEN MIT GLÜCKLICH, wenn Christian feststellt, dass er den Zettel2 verloren hat. Inzwischen haben wir Erfahrung, eine Minute und wir laufen mit Zettel1 und Zettel2 zwischen den Zähnen heraus, wir kommen am Kontrollpunkt an, der Beamte ist zufrieden mit seinem Zettel1, wir wollen ihm auch den Zettel2 geben, nein, der muss 5 Meter später seinem Kollegen übergeben werden. WILLKOMMEN IN NICARAGUA

(von Claudio Viatorem, über setzt aus dem italienischen)

Dafür hatten wir dann einen tollen Zeltplatz in einer Badi und konnten noch zum Verarbeiten des hektischen Tages im Pool plantschen. Ich hatte noch 10 Tage Zeit das Land zu verlassen. Ich musste mich also etwas beeilen, aber das sollte gerade reichen. Ausser dass ich mich von Claudio überzeugen liess, erstmals noch in die entgegengesetzte Richtung zu fahren um mit einer lokalen Bikergruppen einen Vulkan zu erklimmen. Die Idee fand ich ganz gut und willigte ein. Wir wollten auf den Vulkan Cosiguia bei Potosi. Wir waren etwas früher dran als die Gruppe und legten daher noch einen gemütlichen Tag am Strand unterwegs ein und verschafften uns einen Schlafplatz in einer Strandresidenz wo gerade nur der Wachmann dort war – herrlich, wir fühlten uns für kurze Zeit wie Millionäre.

Ich weiss bis jetzt nicht wers verbockt hat, aber schlussendlich traf die Gruppe nicht einen Tag nach uns in Potosi ein sondern 3!!!! So hingen wir für zwei Tage im Fischerdorf Potosi rum und langweilten uns zu Tode. Als die Gruppe dann endlich eintraf, war es viel zu spät um noch auf den Vulkan zu klettern und wie geplant oben zu campen. Also verbrachten wir eine weitere Nacht in Potosi und starteten dann früh Morgens in Richtung Vulkan. Und es wurde wieder mal ein Bisschen abenteuerlich. Der Vulkan wird nicht so oft besucht und dementsprechend verwachsen und schwierig zu erkennen war der Weg. Und natürlich verliefen wir uns um 5 Uhr im dunkeln total. Die «lokalen Experten» hatten, wie sich sehr schnell herausstellte, nicht viel Ahnung vom Weg und Claudio übernahm mit der Machete die Führung. So kämpften wir uns eine gute Stunde im Steilen Hang durchs Dornengestrüpp, zerrissen Kleider und Haut bis wir dann endlich wieder auf den Weg trafen. Immerhin haben wir eine Boa gesehen 🙂

Unsere Gruppe verzettelte sich immer wieder und plötzlich finde ich niemanden mehr. Janu, ich war ja fast auf dem Gipfel. Wieder einmal bin ich vom Weg abgekommen und kämpfe mich durch das letzte Dickicht gegen oben. Am Kraterrand wartet Claudio schon. Wir bleiben eine gute Stunde oben, geniessen die Aussicht auf Honduras, Nicaragua, El Salvador und den Kratersee bevor wir uns wieder an den Abstieg machen, denn die Hitze ist schon um 10 Uhr morgens unerträglich. Den Rest unserer Gruppe haben wir dann unten in der Beiz wieder getroffen.

Aussicht von Cosiguia mit Kratersee und den Bergen von El Salvador und Honduras

Mit dieser Aktion hatte ich nun die meisten meiner Tage in Nicaragua ordentlich «vergeudet» (lustig war es dennoch) und musste nun schnell nach Managua um mein Visum verlängern zu lassen. In Leon machten wir noch einen Tag Pause. Leon ist eine der touristischsten Städte Nicaraguas und dient als Ausgangspunkt für viele Vulkanwanderungen. Wegen den Konflikten, welche rund ein halbes Jahr früher aktiv waren, trauten sich immer noch sehr wenige Touristen ins Land und die Stadt war wie ausgestorben. Und Samstagnachts war ich dann definitiv der einzige Gringo unterwegs. Nach Leon gings in einer Tagesetappe direkt nach Managua und ich schaffte es direkt noch in die Migracion Central, um mein Verlängerungsantrag zu stellen. Nach 5 Stunden warten wurde dann entschieden, dass mein Visum leider nicht verlängert werden kann, unter anderem weil ich nicht verheiratet bin (whaaaaat?????). Gut, ich hatte also noch 4 Tage um das Land zu verlassen. Mit ein paar Planänderungen und einem etwas strafferen Programm war es aber zu schaffen. Ich besuchte sogar noch den aktiven Vulkan Masaya, die Insel Ometepe und ging an der Pazifikküste nochmals surfen – und wie im ganzen Land waren auch diese Orte weitgehend Menschenleer, oder zumindest hatte es so gut wie keine Touris.

Abstecher zur Laguna Apoyo unterwegs nach Granada

Zusammengefasst kann ich sagen, dass ich sehr positiv überrascht war von den bereisten Ländern. Im Vergleich zu den vielen Warnungen und Schauergeschichten, welche man immer wieder hört und liest, empfand ich das reisen in den Ländern Zentralamerikas als sicher und spannend. Die Leute, welche ich getroffen habe, haben sich auch immer sehr bemüht, die Bevölkerung und das Land in ein gutes Licht zu rücken und mir das Gefühl zu geben, dass sie nette und anständige Leute seien und das Land für mich nicht gefährlich sei. Da hatte ich in Ländern, welche als sicher gelten, viel öfter das Gefühl, besonders aufpassen zu müssen. Sei es auf mich oder auch auf mein Hab und Gut. Leider sind die Visaregelungen mit den 3 Monaten für 4 Länder zusammen ein riesen Quatsch. So habe ich schlussendlich von Nicaragua nur sehr wenig gesehen. Dies ist umso bedauernswerter, da das Land wunderschön, die Leute überfreuntlich sind und mit den Problemen aus den vergangenen Protesten froh um jeden Touristen sind, welcher immerhin ein Bisschen Geld da lässt. Leider sehen dies die Migrationslölis etwas anders…. schade, aber so habe ich einen guten Grund wieder einmal vorbei zu schauen in Nicaragua.

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